Wie aus Niello Nielloa wurde
Manchmal beginnt Magie mit einem Missverständnis.
Ein „o“ zu viel? Ein stilistischer Zufall?
Nein. Nielloa ist kein Tippfehler – es ist eine Entscheidung. Für Poesie. Für Identität. Für eine Marke, die atmet.
Vom Stoff der Könige…
Das Wort „Niello“ stammt vom lateinischen nigellus – „das Schwarze“.
Ein antiker Begriff für eine Technik, bei der Silber mit dunkler Legierung ausgefüllt wird. Es war Handwerkskunst für Zaren, Kirchen, Sammler.
Aber auch: streng. Historisch. Schwer.
…zur Sprache der Seele
Dann kam der Moment. Der Wunsch, diese alte Technik neu zu erzählen.
Etwas Weiblicheres, Weicheres, Poetisches sollte entstehen.
Etwas, das nach Kunst klingt – aber fühlbar bleibt.
So entstand Nielloa.
Ein Klang wie Seide.
Ein Nachhall wie Gravur.
Ein Name, der bleibt.
"Niello war Technik.
Nielloa ist Handschrift."
Markenpoesie mit Tiefgang
Nielloa verbindet Tradition mit Neugier.
Ein neuer Name für alte Kunst.
Ein weibliches Echo auf ein maskulines Handwerk.
Eine Brücke zwischen Ornament und Emotion.
Und warum das "a"?
Weil es offen klingt.
Weil es nach Kunst klingt.
Weil ein einzelner Buchstabe aus einem Werkzeug eine Marke macht.
→ In Folge 5:
„SilberVerse & Gravurpoesie“ – Wie Sprache in Metall gegossen wird.